Ein Molekül im Zentrum der Aufmerksamkeit
Ein vielversprechender, aber noch vorläufiger Schritt nach vorn
Natürlich beziehen sich diese Ergebnisse derzeit nur auf Tiermodelle. Es ist noch zu früh, um Schlussfolgerungen für menschliche Schwangerschaften zu ziehen. Dieser Ansatz eröffnet jedoch spannende neue Perspektiven in der Forschung zu Autismus und neurologischen Entwicklungsstörungen.
Die nächsten Schritte? Zu verstehen, ob dieses Phänomen auch beim Menschen auftritt, und die beteiligten Mikrobiota-Elemente genau zu identifizieren. Wie Dr. Lukens betont, ist IL-17a wahrscheinlich nur ein Teil eines viel größeren Puzzles.
Und für uns, zukünftige Mütter?
Wenn diese Forschung eines bestätigt, dann ist es die Bedeutung der Pflege unserer Mikrobiota , bereits vor der Schwangerschaft. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, reich an Ballaststoffen, natürlichen Probiotika (wie Joghurt oder Kefir) und Stressreduktion sind wertvolle Verbündete zur Erhaltung dieses einflussreichen Ökosystems.
Denn wenn Sie auf sich selbst achten, bedeutet das letztlich auch, Ihrem zukünftigen Baby den bestmöglichen Start zu ermöglichen.