Ein eindrucksvolles Beispiel veranschaulicht die Wirksamkeit: Ein Covid-Patient mit Atemnot, der an einem Freitagabend mit Ozontherapie und 50 g intravenösem Vitamin C behandelt wurde, erholte sich am nächsten Tag, atmete normal und hatte kein Fieber. Dieser Fall, der durch ähnliche Praktiken in Wuhan (China) bestätigt wird, unterstreicht das antiinfektiöse Potenzial von Ozon, das vielen Antibiotika überlegen ist.
Methylenblau: Ein Molekül mit überraschenden Eigenschaften
Methylenblau ist ein Industriefarbstoff und seine pharmakologischen Eigenschaften werden seit dem frühen 20. Jahrhundert erforscht. Historisch wurde es gegen Malaria eingesetzt, heute ist es für seine antiinfektiöse (von der WHO als essentiell eingestufte) und krebshemmende Wirkung bekannt, insbesondere dank der Arbeiten von Dr. Laurent Schwartz über den Stoffwechsel von Krebszellen. Im Gegensatz zu gesunden Zellen nutzen diese Zellen die anaerobe Glykolyse (Warburg-Effekt), die Methylenblau gezielt angreifen kann.
In den Zentren von Dr. Schmitz wird es intravenös verabreicht (100 mg pro Dosis, max. 2 mg/kg) und durch einen roten Laser (Hämolaser) verstärkt, der das Blut bestrahlt, um seine Wirkung zu verstärken. Zu den Vorteilen gehören:
- Energie und Wahrnehmung : Verbesserte Ausdauer, Gedächtnis und Konzentration.
- Psychische Gesundheit : Reduzierung von Stress und depressiven Symptomen.
- Anti-Krebs : Hemmung des Tumorwachstums.
- Antiinfektiös : Wirksam gegen Parasiten (Malaria) und resistente Infektionen.
Allerdings ist es nicht für jeden geeignet. Manche Patienten berichten von einer Verdickung der Schleimhäute, und eine harmlose, aber spürbare Nebenwirkung ist blaugrüner Urin. Dr. Schmitz betont, wie wichtig eine genaue Dosierung und ärztliche Überwachung sind.
Komplementäre Therapien für einen integrativen Ansatz
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