1. Das Hähnchen vorbereiten
– Den Backofen vorheizen: Beginnen Sie damit, Ihren Backofen auf 200 °C (400 °F) vorzuheizen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Ofen heiß genug ist, um eine knusprige Haut zu erzeugen.
– Das Hähnchen säubern: Das ganze Hähnchen unter fließendem kaltem Wasser abspülen und mit Papiertüchern gründlich trockentupfen. Trockene Haut hilft, die gewünschte knusprige Textur zu erzielen.
– Das Hähnchen würzen: Das ganze Hähnchen mit 2 Esslöffeln Olivenöl einreiben und dabei darauf achten, dass alle Oberflächen bedeckt sind. Großzügig mit Salz und Pfeffer würzen, auch in der Bauchhöhle.
– Die Bauchhöhle füllen: Die zerdrückten Knoblauchzehen, Orangenscheiben und den Thymian in die Bauchhöhle des Hähnchens geben. Dadurch wird das Fleisch von innen nach außen mit aromatischen Aromen durchdrungen.
– Die Beine zusammenbinden (optional): Für gleichmäßiges Garen und ein ordentliches Aussehen können Sie die Hähnchenschenkel mit Küchengarn zusammenbinden.
2. Die Orangenglasur zubereiten
– Zutaten vermischen: In einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze Folgendes vermischen:
– ½ Tasse frischer Orangensaft
– ¼ Tasse Honig
– 2 Esslöffel Sojasauce
– 2 Esslöffel Butter
– 1 Teelöffel geriebene Orangenschale
– ¼ Teelöffel gemahlener Ingwer (falls verwendet)
– Glasur erhitzen: Die Mischung kontinuierlich umrühren, bis die Butter geschmolzen ist und alle Zutaten gut vermischt sind.
– Köcheln lassen: Die Glasur 3–5 Minuten unter gelegentlichem Umrühren köcheln lassen. Dadurch wird die Glasur leicht angedickt und die Aromen verschmelzen miteinander.
– Zur Seite stellen: Den Topf vom Herd nehmen und die Glasur zur Seite stellen.
3. Glasur auftragen und braten
– In die Bratpfanne legen: Das gewürzte Huhn mit der Brust nach oben in eine Bratpfanne oder eine ofenfeste Pfanne legen.
– Erstes Auftragen der Glasur: Die Hälfte der Orangenglasur über das Huhn gießen und dabei einen Pinsel oder Löffel verwenden, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig bedeckt ist.
– Hähnchen braten: Die Bratpfanne in den vorgeheizten Backofen stellen und 60–90 Minuten braten. Die Garzeit kann je nach Größe des Hähnchens variieren.
– Nach der Hälfte der Garzeit begießen: Etwa nach der Hälfte der Garzeit (ca. 30–45 Minuten) das Hähnchen mit der restlichen Glasur begießen. Dies verbessert den Geschmack und sorgt für eine tiefere goldene Farbe.
– Garzustand prüfen: Das Hähnchen ist fertig, wenn die Innentemperatur 74 °C (165 °F) erreicht oder wenn der Saft klar ist, wenn der dickste Teil des Schenkels durchstochen wird.
4. Ruhen lassen und servieren
– Aus dem Ofen nehmen: Nehmen Sie die Bratpfanne vorsichtig aus dem Ofen. Vorsicht vor heißem Saft und Dampf.
– Ruhen lassen: Lassen Sie das Huhn 10–15 Minuten ruhen. Das Ruhen ist wichtig, da sich der Saft dadurch im Fleisch verteilen kann, was zu einem saftigeren Huhn führt.
– Das Huhn zerlegen: Schneiden Sie das Huhn mit einem scharfen Messer in die gewünschten Stücke – Brust, Schenkel, Beine und Flügel.
– Servieren: Ordnen Sie die Hühnchenstücke auf einer Servierplatte an. Garnieren Sie das Gericht nach Belieben mit den gerösteten Orangenscheiben und frischen Thymianzweigen. Servieren Sie mit Ihren Lieblingsbeilagen.
Tipps und Hinweise
– Das Huhn auswählen: Entscheiden Sie sich für ein Bio- oder Freilandhuhn für den besten Geschmack.
– Frisch gepresster Orangensaft: Die Verwendung von frisch gepresstem Orangensaft verstärkt den Zitrusgeschmack im Vergleich zu gekauftem Saft erheblich.
– Zusätzliche Glasur: Wenn Sie zusätzliche Soße bevorzugen, verdoppeln Sie die Glasurmenge und behalten Sie die Hälfte bei, um sie neben dem Huhn zu servieren.
– Gemüsebett: Braten Sie das Huhn auf einem Bett aus Wurzelgemüse wie Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln als integrierte Beilage.
– Reste: Lagern Sie übrig gebliebenes Huhn bis zu 3 Tage lang in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. Das Fleisch eignet sich am nächsten Tag für köstliche Sandwiches oder Salate.
Serviervorschläge
– Beilagen: Ergänzen Sie das orangenglasierte Huhn mit Beilagen wie geröstetem Spargel, Knoblauch-Kartoffelpüree oder einem frischen grünen Salat.
– Weinbegleitung: Ein Chardonnay oder Pinot Noir passt wunderbar zu den Zitrus- und herzhaften Noten des Gerichts.