Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Muskel- und Gelenkschmerzen, extreme Müdigkeit, Schlafstörungen und kognitive Beschwerden gekennzeichnet ist. Sie wird oft als zentrales Schmerzsyndrom angesehen, bei dem die Schmerzverarbeitung im Gehirn gestört ist. Die genaue Ursache ist noch unbekannt, aber Vererbung, Umweltfaktoren und psychischer Stress scheinen eine Rolle zu spielen.
Fibromyalgie kann schwer zu erkennen sein, da die Symptome oft vage sind und sich mit denen anderer Erkrankungen überschneiden. Häufige Symptome sind anhaltende Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit, die auch durch Ruhe nicht verschwindet, Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder unruhige Beine sowie Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten. Diese letztgenannten Symptome werden auch als „Fibro-Nebel“ bezeichnet.
Darüber hinaus treten bei Menschen mit Fibromyalgie häufig chronische Kopfschmerzen, Überempfindlichkeit gegenüber Berührung, Temperatur oder Druck, Darmerkrankungen wie das Reizdarmsyndrom (RDS) und Stimmungsstörungen wie Angstzustände oder Depressionen auf.
Wer den Verdacht hat, an Fibromyalgie zu leiden, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Aufgrund der Schwere und Unbestimmtheit der Symptome ist eine korrekte Diagnose unerlässlich.
Obwohl Fibromyalgie nicht heilbar ist, gibt es natürliche Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. Durch eine Änderung des Lebensstils können viele Menschen ihre Lebensqualität deutlich verbessern.
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