Sie glauben, Gurkenanbau erfordert einen großen Gemüsegarten? Fehlanzeige! Mit einem einfachen Gartentrick können Sie dieses köstliche Gemüse jetzt sogar auf Balkon, Terrasse oder Fensterbank anbauen. Diese geniale Methode, die für jedermann zugänglich ist, könnte Ihre tägliche Gartenarbeit verändern …
Eimergärtnern: die ideale Lösung für kleine Flächen
In unseren Städten, wo Beton oft Gärten ersetzt, werden Eimer zu regelrechten, tragbaren Mini-Gemüsegärten. Wie ein mobiler Wurzelbehälter ermöglichen sie Ihnen, die Umgebung Ihrer Pflanzen präzise zu steuern: Bodenqualität, Bewässerung, Belichtung – alles ist griffbereit. Außerdem können Sie sie je nach Sonneneinstrahlung verschieben oder vor einem unerwarteten Regenschauer schützen. So bekommen Ihre Gurken ein kleines zweites Zuhause!
Welche Eimer sollten Sie für den Gurkenanbau wählen?
Nicht alle Eimer sind gleich. Damit sich Ihre Pflanzen nicht eingeengt fühlen, wählen Sie einen Eimer mit mindestens 20 Litern Fassungsvermögen. Idealerweise einen lebensmittelechten oder Garteneimer ohne schädliche Chemikalien. Bohren Sie mehrere Löcher in den Boden (etwa 5 bis 6 kleine Löcher), um eine gute Drainage zu gewährleisten. Kleiner Tipp: Eine helle Farbe reflektiert die Sonne besser und hält die Wurzeln im Sommer kühl.
Bereiten Sie den perfekten Boden für Ihre Gurken vor
Gurken sind wahre Feinschmecker: Sie lieben nährstoffreichen, leichten und gut durchlässigen Boden. Mischen Sie eine hochwertige Allzweck-Blumenerde mit selbstgemachtem Kompost oder gut verrottetem Mist und etwas Perlite oder Gartensand, um eine gute Wurzelbelüftung zu gewährleisten. Ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ist ideal. Wer es etwas vorausschauender mag, gibt einen organischen Langzeitdünger hinzu: So haben Ihre Pflanzen den ganzen Sommer über genug zu essen.
Drainage: Lebensversicherung für Ihre Wurzeln